Meine Positionen

Bildung: Mehr Chancen weniger Mittelmaß
Bildung ist die Grundlage für Aufstieg, Freiheit und Fortschritt. Doch unser Bildungssystem in Baden-Württemberg bleibt weit hinter seinem Potenzial zurück. Zu viel Bürokratie, zu wenig Mut zur Veränderung. Damit darf es nicht weitergehen.
Ich setze mich für ein Bildungssystem ein, das allen Kindern beste Chancen bietet – unabhängig von Herkunft oder sozialem Hintergrund. Moderne Technologien und künstliche Intelligenz müssen gezielt eingesetzt werden, um individuelles Lernen zu fördern – von der Kita bis zum Schulabschluss.
Schulen brauchen mehr Eigenverantwortung statt politischer Gängelung. Nur so können sie passgenaue Angebote schaffen. Gleichzeitig müssen wir klare Standards setzen – etwa durch die Wiedereinführung der verbindlichen Grundschulempfehlung – und Wettbewerb zwischen Schulen als Antrieb für Qualität verstehen.
Auch berufliche Bildung und Hochschulen verdienen mehr als nur schöne Worte: Wir brauchen innovative, praxisnahe Angebote, die junge Menschen stark machen für die Zukunft.
Denn: Bildung ist vielleicht nicht alles – aber ohne Bildung ist alles nichts. Ich kämpfe dafür, dass Leistung zählt und echte Aufstiegschancen für alle möglich werden.
Wirtschaft: Freiheit stärken, Innovation ermöglichen
Baden-Württemberg ist das Land der Tüftler, Denker und Weltmarktführer – mit der zweitniedrigsten Arbeitslosenquote, der höchsten Exportquote und den meisten Patenten pro Kopf in Deutschland. Doch unser wirtschaftlicher Erfolg ist kein Selbstläufer. Bürokratie, Überregulierung und ideologische Vorgaben bremsen zunehmend das Potenzial unserer Unternehmen.
Ich stehe für eine Wirtschaftspolitik, die nicht auf Bevormundung, sondern auf Vertrauen in die Innovationskraft unserer Betriebe setzt. Wir brauchen endlich eine digitale Verwaltung statt Papierkrieg, Technologieoffenheit statt staatlicher Subventionslenkung und eine Steuer- und Haushaltspolitik, die wieder Maß hält – ganz im Sinne der schwäbischen Hausfrau.
Gerade der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft – er verdient Verlässlichkeit, Planungssicherheit und Freiraum. Gründergeist, unternehmerisches Denken und neue Ideen dürfen nicht länger an Vorschriften und Formularen scheitern.
Ich will die Rahmenbedingungen schaffen, damit Baden-Württemberg auch in Zukunft wirtschaftlich stark, wettbewerbsfähig und innovativ bleibt. Denn: Nur mit einer freien Wirtschaft können wir auch sozialen Fortschritt sichern.


Infrastruktur: Fortschritt braucht Verbindungen
Baden-Württemberg ist ein wirtschaftsstarkes Land – doch unsere Infrastruktur hinkt oft hinterher. Marode Straßen, überlastete Bahnstrecken, Funklöcher und schleppender Netzausbau gefährden nicht nur den Alltag der Menschen, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes.
Ich setze mich für eine moderne, leistungsfähige und verlässliche Infrastruktur ein – digital wie analog. Dazu gehört der flächendeckende Ausbau von schnellem Internet ebenso wie pünktliche Züge, sichere Straßen und bessere Anbindung im ländlichen Raum. Denn ob auf dem Land oder in der Stadt: Jeder Mensch in Baden-Württemberg verdient Teilhabe am Fortschritt.
Wir müssen Bürokratie abbauen, Planungsverfahren beschleunigen und Investitionen gezielter einsetzen – nicht ideologisch, sondern pragmatisch und technologieoffen. Statt Milliarden in Symbolpolitik zu stecken, sollten wir echte Lösungen schaffen: leistungsfähiger Nahverkehr, intelligente Verkehrsnetze und zukunftssichere Energie- und Digitalinfrastruktur.
Baden-Württemberg kann mehr – wenn wir den politischen Mut haben, es endlich umzusetzen. Dafür will ich im Landtag arbeiten.